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Das Kraftfuttermischwerk Beiträge

The Cure live at Hyde Park, 07.07.2018: Anniversary 1978-2018

Am 07.07.2018 spielten The Cure im Londoner Hyde Park anlässlich ihres 40-jährigen Bandjubiläums den einzigen Gig in diesem Jahr, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. Arte hat diesen gerade im Stream und mein kleines Cure-Fanboy-Herz hüpft dazu hier gerade nicht wenig entzückt. Wie gut das alles immer noch ist! Großartig.

The Cure sind eine der größten Live-Bands der letzten Jahrzehnte. Mit ihren elektrisierenden Shows versetzen sie ihr Publikum immer wieder in eine Art glückseligen Trancezustand. 2018 feierte die Band ihr 40-jähriges Bühnenjubiläum im Londoner Hyde Park. Die Zuschauer*innen erlebten eine spektakuläre Zeitreise durch vier Jahrzehnte alternativer Popmusik.

Die 1978 von Robert Smith gegründete britische Band The Cure ist bekannt für ihre elektrisierenden Live-Shows und ihr geniales Songwriting. Im Laufe der Jahre haben sie sich von einer kleinen Indie-Band zu einer international erfolgreichen Gruppe entwickelt.

Mit ihrem legendären Jubiläumskonzert im Jahr 2018 im Londoner Hyde Park bewiesen The Cure einmal mehr, warum die einst als kleine Nischencombo gestartete Indie-Band aus England seit fast einem halben Jahrhundert international erfolgreich ist.

Geniales Songwriting und poetische Texte treffen auf eine ausgefeilte Show: Robert Smith, Simon Gallup, Jason Cooper, Roger O‘ Donnell und Reeves Gabrels verstehen es meisterhaft, das Intime mit der großen Geste, das Minimalistische mit dem Grandiosen zu verbinden.

Unter der Regie des langjährigen Wegbegleiters Tim Pope entstand ein Zeitdokument, das dem Live-Erlebnis so nahe wie möglich kommt – mit 4K-Bildern und einem 5.1-Audiomix.


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Adventskalender 2024, Türchen #21: Mono & Kusten feat. Borka – Wer hätte ich gewesen sein sollen?

Ex-Mono und Pay Kusten machen zusammen nicht nur das Label ohne Label Meeronauten Musik, sondern stehen zudem mitunter auch als Mono & Kusten
hinter den Decks. So wie hier. Außerdem kümmerten sich die Beiden bis zum letzten Sommer immer sehr liebevoll um den Kabachel Kabuff Floor auf dem Meeresrausch Festival, was dort immer zu einem konstant großartigen Line Up und unzähligen schönen Stunden voll nicht zu vergessener Momente führte.

Weil heute Samstag ist und die folgenden Tage dann eher Richtung Besinnlichkeit schweben, dachte ich, man könnte ja heute nochmal die Tanzschüchen entstauben und sie dafür nutze wofür sie gedacht sind; zum Tanzen eben. Das ginge hierzu dann zu organischen und emotionalen House-Tunes, die um die ein oder andere Melodie nicht verlegen sind, was in der Summe eindeutig Lächel-Impulse zu erzeugen weiß. *smile* Unterstützt werden sie dabei von Borka. Happy Saturday!

Style: Organic House
Length: 01:42:29
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
None

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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Adventskalender 2024, Türchen #20: Unknown – Jazz

Kuriose Kausalität, dass ich gestern Weihnachtsfeier hatte und heute Kopfschmerzen habe, aber womöglich muss das ja so… Ihr erinnert euch an das Türchen vom 06. Dezember? Es gab darin Ambient, der sich mit dem Jazz vereint hatte. Dieser Mix lief hier seitdem ziemlich häufig. Nicht nur weil er musikalisch sehr eigen und einfach ziemlich bis sehr schön ist. Auch weil er einen großartigen Background für kommunikative Abende mit gutem Wien zeichnet. Davon gibt es im Dezember hier immer so einige.

Und nun ist es so, dass jener „Unknown“ mir ein .zip mit zwei Mixen schickte. Einer darin hieß „Jazz not Jazz“. Dass ist der vom 06. Ein anderer hieß „Jazz“. Dass ist dieser von heute hier. Weil einen Kalender so ganz ohne Jazz will ich dann ja doch nicht haben. Die Mail dazu bleibt die selbe: „Falls es dieses Jahr einen musikalischen Adventskalender geben wird würde ich mich gern aufdrängen. MIr gehts es nicht um Reichweite oder Ähnliches, vielmehr würde ich gern einem Ambient Subgenre die Bühne bieten. Es geht um Ambient mit Blassmusik bzw. Jazz einflüssen (vielleicht is es aber auch Jazz mit Ambient Einflüssen) und dem ein oder anderen Sprenkler Microsound und IDM. Wenn dich das Alles nicht abschreckt kannst du ja mal hier reinhören: …

Ich würde gern einen Mix zum Kalender beisteuern der als Unknown – Unknown mit Trackliste veröffentlich wird um den Künstlern mehr Reichweite zu verschaffen. Meinen Namen bzw. Pseudonym würde ich da gern komplett raushalten.“

Für mich beginnt hiermit heute der Jahresendurlaub und viele von Euch müssen wahrscheinlich auch nur noch heute und haben Jahr dan damit geschafft. Es sei euch gegönnt. Dazu eben Jazz. Ich finde, das passt.

Style: Jazz
Length: 01:17:43
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
Don Rendell & Ian Carr Qt – Shades Of Blue
Nils W¸lker – Dawn
Pete La Roca – Lazy Afternoon
Till Bronner – For All We Know
Dave Stapleton – A Shady Mantle
Nat Bartsch Trio – motion picture soundtrack
Chip Wickham – Tokyo Slow-Mo
Chet Baker – 08 almost blue
Stan Tracey Quartet – Starless And Bible Black
Roy Hargrove – Moment To Moment
Dusko Goykovich – Ballad For Miles
The Greg Foat Group – Blues For Lila
Trigg & Gusset – Blue Shades

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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People struggle to open milk cartons in 1976

Neue Errungenschaften stellen Menschen vor Herausforderungen. Schon immer. Gut, dass das Fernsehen manchmal hilft. In dem Fall das australische im Jahr 1976.

ABC reporter Bill Bennett finds he’s not alone in his struggle to open milk cartons, as he invites members of the public to show him their preferred technique.


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Das Leben ist eine Baustelle

Das Leben ist eine Baustelle zählt für mich neben Absolute Giganten und Herr Lehmann zu den besten deutschen Filmen überhaupt. Also von denen, die ich gesehen habe – und das waren schon so einige. Ich habe gestern Abend, als die Frau des Hauses unterwegs war, eher zufällig entdeckt, dass es den gerade in der Arte-Mediathek gibt und dachte, dass es eigentlich schon viel zu lange her ist, dass ich den mal gesehen habe und ihn angemacht. Beim Gucken fiel mir dann auf, dass ich davon schon viel zu viel vergessen hatte und wie schön der denn wirklich immer noch ist.

Falls den wer über die freien Tage sehen oder mal wieder sehen will; bitte schön. Schnee gibt es auch, ist also auch ein Weihnachtsfilm. Das Leben ist eine Baustelle – bleibt es auch immer.

Zum Gedenken an den renommierten Regisseur Wolfgang Becker, zeigt ARTE einen seiner frühen Filme mit Starbesetzung. Jürgen Vogel spielt den FleischfabrikarbeiterJan, der sich in die junge Musikerin Vera (Christine Paul) verliebt. Ihr Glück scheint jedoch zerbrechlich als Jan befürchtet an HIV erkrankt worden zu sein und Vera sich jede Nacht aus dem gemeinsamen Bett schleicht, ohne zu erklären, wohin. Ein Film über die Suche nach sich selbst und ein bisschen Glück.

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Outro Podcast 83: Yen | Neo Soul to Breakbeats | Nürnberg at Night

Outro Podcast 83. Gersten mehrfach gehört und für sehr gut befunden. Yen mixt sich von Neo Soul sehr sicher zu House und Breakbeats. Dom erkundet dazu Nürnberg bei Nacht. Schön.

Yen from Nürnberg is part of the event series Bodega bass as a DJ and promoter.
When it comes to DJing, music opened up to her as the multi-faceted spectrum from which she curates her sets today. She strives to expand her musical horizon to emphasize her eclectic sound and cherishes the privilege when she has the opportunity to share and enjoy the experience.


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Adventskalender 2024, Türchen #19: kobpy x Frau Tschorn – Und die sogenannte Zukunft im Radio

Nachdem Daniel hier gestern für zwei Studen voller guter Laune gesorgt hat, widmen sich kobpy und Frau Tschorn heute der sogenannten Zukunft im Radio und servieren damit jede Menge Alternative, Indie und irgendwie von allem ein bisschen. In der Summe also das, was ein gutes Radioprogramm ausmachen sollte und wo von es leider viel zu wenig gibt. Wobei, wenn wir genau hinsehen, könnte das durchaus auch ein nächtliche Playlist bei Radio Eins sein, wofür zumindest ich ja ganz gerne Rundfunkgebühren abdrückt – und nicht nur dafür, aber ich schweife ab.

Genießen wir die sogenannte Zukunft im Radio, freuen uns am kleinen Freitag auf die für die wahrscheinlich meisten kommenden freien Tage und erfreuen uns da ran, welch buntes Programm hier geliefert wird.

Style: Alternative
Length: 02:00:14
Quality: 320 kBit/s

Tracklist:
1. Franziska Diesmann, Torsten Abrolat – Förderung der Resilienzfaktoren soziale Bindungen und …
2. Mittekill, Müdikowski – Netzwerke
3. Clash Clash Bang Bang – Almost Intelligent
4. Gewalt – Ne Ne, alles gut
5. Nepumuk – Boogie
6. 1000 Robota – POPKORN
7. Retrogott, Nepumuk – Eine Mauer von Vielen
8. BIBIZA – Luxusparese
9. Die Goldenen Zitronen, Michaela Melian – Beautiful People
10. Früchte des Zorns – Das Herz ist ein Muskel in der Größe einer Faust
11. JaKönigJa – Man könnte es auch anders sehen
12. PeterLicht – Problemlöser
13. Flinte – Therapeutin
14. Die Goldenen Zitronen – Bloß weil ich friere
15. Saalschutz – Leererer, inhaltsloserer Ausdruck
16. Mittekill – Pads_FRAU TSCHORN EDIT_Liegen liegt mir einfach nicht
17. Schlammpeitziger – Wobblerblobstock
18. Mary Ocher – Pulse (PHTALO Remix)
19. Norma Tanega – You’re Dead
20. Knorkator – Ich Hasse Musik
21. The Balanescu Quartet – Pocket Calculator
22. Herman van Veen – Pommes
23. Binder, Krieglstein – Alles Gut
24. Fatoni – Fröhlich
25. Saalschutz – Mein Pop dein Pop
26. Ducks On Drugs – Pommes
27. Helge Schneider – Pommes
28. Schlammpeitziger – Schamlose Dubtöse_FRAU TSCHORN EDIT_Logik für Anfänger
29. Knowsum – The Phase
30. TOOL – Die Eier von Satan
31. Michelle Gurevich – Drugs Saved My Life
32. Sorry3000 – Es ist alles nicht so schlimm
33. JaKönigJa – Was noch kein Ende hat
34. Jacques Palminger, Erobique – Wann strahlst Dub

Alle der diesjährigen Kalendermixe finden sich hier.

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